Vorsicht vor Rip-Deals!

 

Die neueste Mache im Betrugsbereich geht auch immer mehr in Deutschland umher.

Besonders bei hochwertigen Wertgegenständen die Sie im Internet anbieten wie z.B. Immobilien, Boote, Schmuck, Autos usw. sind Sie als Anbieter in Gefahr.

Was passiert bei einem Rip-Deal?

Sie werden meistens über Telefon oder E- Mail angesprochen. Der oder die Interessenten geben immer ein sehr starkes Interesse vor und sagen meistens, dass sie im Auftrag einer Person anrufen, die sogar bereit wären, einen Teil des Kaufpreises in Bar zu bezahlen. Dieses Geld stammt oft aus Italien oder der Schweiz, und in der Regel soll auch an diesen Orten ein Treffen mit dem Verkäufer stattfinden.

Gehen Sie auf gar keinen Fall auf solch ein Angebot ein, denn vor einigen Tagen ist ein Deutscher in Mailand bei einem dieser Treffen erschossen worden!

Es ist die Not der Menschen, die sich auf solch ein Treffen einlassen, und das wird von skrupellosen Gaunern schamlos mit sogenannten Rip-Deals ausgenutzt.

Wie schützen Sie sich selbst?

Das ist in der Tat etwas schwierig geworden, weil Sie bei den meisten Anbietern keinen Datenschutz haben und Ihr Name, Telefonnummer, Adresse und E-Mail in der Anzeige mit drin stehen.

Was den Immobilienverkauf angeht, können wir Ihnen nur I-P24 ans Herz legen, da wir keine Daten des Verkäufers veröffentlichen. Somit landet ein Rip-Deal-Versuch auch im Leeren.

I-P24 hat in den letzten 2 Wochen selbst schon Erfahrungen mit Rip-Deal-Anbietern machen müssen, und sie abgeblockt, bevor ein größerer Schaden entstanden ist.

TIP von I-P24:

In Bayern wurde eine Sonderkommission einberufen, die sich speziell der sogenannten Rip-Deals annimmt.

Sie erreichen diese Soko beim Landeskriminalamt Bayern unter der Telefonnummer (0 89) 12 12 48 14. Aber natürlich erhalten Sie auch bei jeder anderen Polizeidienststelle Hilfe.